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LIEBE INTERESSIERTE, FREUNDiNNEN UND UNTERSTÜTZERiNNEN,
nach über einem Jahr Vorlauf bringen wir endlich einen ersten teilweise-NEWSLETTER heraus. In den vergangenen Monaten und Wochen hat sich viel getan … Danke für Eure Geduld. Wir geben einen kleinen Rück-, Ein- und Ausblick.
Viel Freude beim Lesen – und danke für alle Rückmeldungen Eurerseits.
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RAUM UND ZEIT
Seit mehr als einem Jahr träumen wir von einem Ort, an dem Kinder und Jugendliche Raum und Zeit haben können. Aus dem Traum wurden Pläne - und ein Konzept. Darin haben wir unser Vorhaben so zusammengefasst:
„Zwischen 01.09.2019 und 01.06.2020 entsteht im Salzburger Süden ein Offenes Jugendhaus in christlicher Trägerschaft, das mit und für Jugendliche – unabhängig von ihrer sozialen, ökonomischen, konfessionellen oder religiösen Zugehörigkeit - partizipativ entwickelt wird. Es richtet sich am zuvor zu erhebenden lokalen Bedarf der Jugendlichen aus und bietet Raum und Zeit für beziehungsorientierte und wertschätzende Offene Jugendarbeit. Möglicherweise entsteht im Umfeld eine neue Form von Jugendgemeinde. Das Jugendhaus hat mindestens eine volle finanzierte Personalstelle.“
Wir schicken das aktualisierte Konzept (2+4 Seiten) auf Anfrage gerne zu.
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OFFENE JUGENDARBEIT mit Henry
Da sich unser persönlicher Lebensmittelpunkt Richtung Salzburg verlagert hat, begannen wir hier, Bedarfe zu sondieren. Im Gegensatz zu anderen Stadtteilen verfügt Salzburg-Süd bislang über kein Offenes Kinder- und Jugendhaus. Deshalb sind wir in diesen Stadtteil gezogen und schauen, was hier geht.
Witzigerweise in die HENRY-DUNANT-Straße. Dieser Schweizer hat neben dem ROTEN KREUZ auch den CVJM/YMCA mit-/gegründet. Soziales und christliches Tun aus einer Quelle. Motivation auch für uns….
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FINANZEN
Im April sah es so aus, dass die Evangelische Kirche Österreich für drei Jahre eine halbe Personalstelle teilweise :-) finanzieren würde. Dann kam – aufgrund „ungeklärter struktureller Fragen“ - ein Rückzieher. Wir hoffen: nur vorläufig.
Viele Gespräche lassen uns vermuten: Wenn sich eineN GeldgeberIN vorwagt, werden sich weitere beteiligen. Nur bleibt die Frage, ob und wer zuerst mutig sein möchte.
Ganz anders sieht es bei den Spenden aus: Bereits jetzt sind drei große Beträge eingegangen bzw. zugesagt – in Höhe von insgesamt € 3.800,-! Dafür sind wir sehr dankbar.
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VEREIN
Am 03.10. haben wir den „teilweise. Verein zur Förderung Offener Jugendarbeit im Salzburger Süden“ gegründet. Nach behördlicher Prüfung erfolgte die Genehmigung. Nun können wir ein Vereinskonto eröffnen. Wir hoffen, Euch im kommenden Newsletter die Bank- und Konto-Daten mitteilen zu können. Innerhalb eines Jahres müssen dann die Vorstandsposten besetzt werden, derzeit fungieren wir beide als GründerIn.
Nach unserem Verständnis des Vereinsstatuts ist „teilweise“ ein gemeinnütziger Verein – wir hoffen, dass Finanzamt teilt weise unsere Ansicht. :-)
Unser/e Vereinsstatut/-satzung schicken wir Euch gerne zu!
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teilweise.
Immer wieder hören wir die Frage: "Warum eigentlich „teilweise“? Das klingt so… unfertig?!" - Ja, ganz bewusst:
Wir wollen
teilen: Räume, Zeit, Werte und Anschauungen. Materielle Güter, Potentiale, Lebensgeschichten, Ansichten und Ideen.
Wir sind
ein Teil, nicht alles. Nicht die Ersten. Nicht die Letzten. Nicht die Einzigen. Das macht bescheiden. Das stellt in den Zusammenhang des Ganzen: des Stadtteils, des Sozialraumes, der Communities, der Religionen und Konfessionen. Gemeinsam mit anderen Playern und den Jugendlichen selbst nehmen wir unseren
Teil wahr.
In welcher
Weise? Wir lernen, sehen hin, hören zu, nehmen Erfahrungen ernst. Kooperieren und Eigenes einbringen. Möglichst klug, nicht überheblich. Vielleicht irgendwann
weise….
Und auf die ganz eigene
Weise. Gewachsen aus unserem Leben und Glauben, unserer Profession und Intuition. |
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KONTAKTE
Nachdem wir in den Salzburger Süden gezogen sind, können wir vor Ort neue Kontakte knüpfen und bestehende intensivieren. So führen wir derzeit Gespräche mit PolitikerInnen, „Playern“ vor Ort und hoffentlich immer mehr auch mit den Kindern und Jugendlichen, den NachbarInnen … Bereits jetzt wird ein feines Netz an UnterstützerInnen, Interessierten und PartnerInnen sichtbar. Das macht Mut.
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AUSBLICKe
In einem nächsten Schritt werden wir schauen, wie eine Mitarbeit in einem Flüchtlingswohnheim gestaltet werden kann. Dies wird vom ROTEN KREUZ geführt, die Sozialbetreuung liegt bei der CARITAS, auch DIE KINDERFREUNDE sind dort aktiv. Derzeit werden dort ca. 40 Kinder (und ihre Familien) begleitet – wir wollen dem Wunsch nach weiterer Freizeitgestaltung am Wochenende nachkommen.
Für die kommenden Monate ist eine partizipative Sozialraumanalyse geplant: D.h. gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen erkunden und „vermessen“ wir den Stadtteil, kommen mit ihnen ins Gespräch und entwickeln daraus erste Angebote. Hierzu suchen wir ab Ende Oktober Partner in den Schulen des Stadtteils.
Anfang Oktober gab die SALZBURG AG bekannt, die O-Bus-Remise an ihrem bisherigen Standort im Stadtteil Salzburg-Süd zu belassen. Damit sind zunächst die Überlegungen für eine Zwischennutzung eines Teilareals dort hinfällig. Da bislang auch kein Offenes Jugendhaus „vom Himmel gefallen ist“, halten wir Ausschau nach Ladenlokalen o.ä., gerne auch zur Zwischennutzung. Damit wären wir noch „halbmobil“, hätten zugleich einen ersten sichtbaren „Anlaufpunkt“ im Stadtteil. Dennoch: „Jünger wird man unterwegs.“
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GEBETS-/ANLIEGEN
- Menschen, die unser Anliegen teilen, gemeinsam träumen und tun.
- Entwicklung guter Nachbarschaften – zu Einzelnen, Organisationen und Institutionen.
- Partner für eine partizipative Sozialraumanalyse finden.
- Geeignete Räumlichkeiten – gerne erst einmal zur Zwischennutzung.
- Förderungen, Subventionen, Spenden – um den Träumen Struktur zu geben.
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GRUSS
Liebe Grüße Euch,
teilweise. Susanne und Oliver.
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teilweise.
Verein zur Förderung Offener Jugendarbeit im Salzburger Süden
ZVR 1571366873
c/o Oliver Binder & Susanne Zippenfenig
Henry-Dunant-Str 42/46
A - 5020 Salzburg
0043-660-5844455 (O.Binder)
oliver_binder@outlook.com
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