teilweise Raum und Zeit

LIEBE INTERESSIERTE, FREUNDiNNEN UND UNTERSTÜTZERiNNEN,

hier unser dritter Newsletter - viel Freude und Staunen beim Lesen.

EIN T_RAUM WIRD WAHR

Seit 20.02. sind wir glückliche Mieter eines Geschäftslokals im Salzburger Süden. Nach zwei Monaten des Verhandelns konnten wir bereits einen Tag später mit den ersten Jugendlichen den Raum nutzen. Was für ein Geschenk!
Der "Laden" wurde bisher als Friseursalon genutzt. Die ehemalige Funktion ist an den Wänden und den Wasserinstallationen im Fußboden deutlich erkennbar. Er ist renovierungsbedürftig, wir haben uns aber bewußt dafür entschieden, ihn so zu übernehmen, um möglichst viel gemeinsam mit den Jugendlichen gestalten zu können. 
Jetzt können wir auf 70m² da sein - für die, die vorbei/kommen. Und von dort aus hingehen, zu denen, die (noch) nicht kommen.
Come and see: Leitmeritzstraße 6; 5020 Salzburg - ein Ort mit Raum und Zeit.

SCHULPROJEKTE

In der letzten Woche sind auch Projekte mit zwei Schulklassen gestartet: In der "caritas.schule für Wirtschaft und Soziales" bearbeiteten die SchülerInnen die Themen "Offene Jugendarbeit" und "Sozialraumanalyse". Anschließend haben sie mit der Methode der "Stadtteilbegehung" im Salzburger Süden gleich Praxisluft geschnuppert. Die Auswertung der Ergebnisse konnte bereits im "Laden" stattfinden.
In den kommenden Monaten wollen wir die Schulkontakte und die partizipativen Methoden der Sozialraumanalyse fortführen.

ANGEBOTE

Die folgenden fünf Poster zieren derzeit unsere "Schaufenster". Wir skizzieren darauf, was wir aktuell tun und freuen uns über die wachsenden Kontakte.

Den Raum öffnen

Jugendlice und Nachbarn neugierig machen. Ins Gespräch kommen. Sich kennenlernen. Zuhören.
Einladen, hereinkommen lassen, sich umschauen. Ideen hören.
Dann reden, planen, bauen und irgendwann: einrichten.

Den Süden verstehen

Wir wollen die Menschen in dem Stadtteil verstehen lernen. Ihre Bedürfnisse. Ihre Stärken.  
Mit Jugendlichen: Durch Schulprojekte zur Sozialraumanalyse.
Sowie durch Gespräche mit NachbarInnen und ExpertInnen, Interviews, bei Aktionen im Süden.

Voll leer

Noch ist der Laden leer. Und das soll auch noch möglichst eine Weile so bleiben. Wir wollen erst abwarten, für wen er eingerichtet werden kann. Und das mit ihnen tun. 
Dennoch ist das Sitzen auf dem Sessel einfach bequemer als am Boden. 
Und wir kommen ins Gespräch...

"Bloß so lassen!"

... war die Antwort auf meine Frage beim Radhändler nach Ersatzfelgen fürs Lastenrad. Es ergab sich ein gutes erstes Gespräch übers Rad und Jugendarbeit. Dennoch ist einiges zu tun. Am liebsten mit Jugendlichen. 

Frühlingserwachen

Bis zu 20 Kinder freuen sich, wenn wir mit dem Rad, beladen mit Spielmaterial hupend auf den Hof des Asylheimes am Stadtrand gefahren kommen. 
Dank der Sonne können wir endlich auch draußen spielen: Cricket, Verstecken, Fangen. Manches versteht sich auch ohne gemeinsame Sprache. Gott sei Dank. 

UND SONST SO

SOCIAL MEDIA
Unsere Homepage ist online:
www.teilweise.or.at
Herzlichen Dank an Ole Binder für allen Support. Ihr findet uns auch bei Facebook und Instagram.

MIETE MÖGLICH MACHEN

Unsere Aktion 365 x 50,- erbrachte bislang 50 gesponsorte Öffnungstage. DANKE.
Durch die Sichtbarkeit des Jugendraumes hoffen wir jetzt auf weitere UnterstützerInnen in dieser Sache. Flyer haben wir noch.

Elisabeth Schmiedbauer und Robert Damjanovic werden uns künftig als KassaprüferInnen unterstützen. Danke!
In der Evangelischen Diözese Salzburg-Tirol wächst das Interesse an unserem und ähnlichen Projekten. Zuletzt bei der PfarrerInnentagung. Zudem ist die Evangelische Superintendenz Salzburg-Tirol jetzt Vereinsmitglied.

teilweise LÄUFT

Im Frühsommer planen wir einen SponsorInnenlauf. Der voraussichtliche Termin ist Samstag, der 27. Juni 2020, 18-19 Uhr. Lauft Euch schon mal warm.

GEBETS-/ANLIEGEN


Im letzten Newsletter hieß es hier:  "Geeignete Räumlichkeiten – zur Zwischennutzung oder Miete." Jetzt: DANKE für den gefundenen und gemieteten "Laden", "Jugendraum"!!!

Wir suchen Menschen, die unser Anliegen teilen, gemeinsam träumen und tun.

Wir bitten um gute Kontakte zu den Nachbarn in der Leitmeritzstraße 6: AnwohnerInnen, Geschäftsleute, röm.kath. Pfarrgemeinde, Kloster, NMS (Schule), CARITAS, 

 

"Danke" für das, was in den letzten Wochen entstanden und möglich geworden ist!

Fotocredits: Oliver Binder/teilweise, Francesca Christ, Urban Wurm, flickr.com 

GRUSS

Liebe Grüße Euch,
teilweise.
Astrid, Carla, Fritz, Karin, Oliver und Susanne.

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